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   OLG Köln, 30.10.1996 - 5 U 88/96   

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OLG Köln, 30.10.1996 - 5 U 88/96 (https://dejure.org/1996,19511)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.10.1996 - 5 U 88/96 (https://dejure.org/1996,19511)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Oktober 1996 - 5 U 88/96 (https://dejure.org/1996,19511)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    MBKK 76 § 1 Abs. 2
    Medizinische Notwendigkeit alternativer Behandlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Heilbehandlung; Krankheit; Medizinische Notwendigkeit; Eintrittspflicht; Prostatakarzinom; Schulmedizin; Geeignete Behandlungsmethode; Erkenntnisse der alternativen Medizin; Nachvollziehbarer Ansatz

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 729
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 133/95

    Der BGH zur medizinisch notwendigen Heilbehandlung von AIDS

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1996 - 5 U 88/96
    Entscheidend ist dann lediglich, daß die Methode auf einem nach medizinischen Erkenntnissen nachvollziehbaren Ansatz beruht (i. A. an BGH VersR 1996, 1224).
  • LG Köln, 20.02.2013 - 23 O 275/11

    Krankheitskostenvollversicherung muss keine Kosten für Hyperthermiebehandlung

    Beurteilungsgrundlage bildet auch insoweit die Schulmedizin (vgl. OLG Köln VersR 1997, 729 (730)).

    Bei lebensbedrohenden Erkrankungen ist nicht erforderlich, dass der Behandlungserfolg näher liegt als sein Ausbleiben; es reicht aus, wenn die Behandlung mit nicht nur ganz geringer Erfolgsaussicht das Erreichen des Behandlungsziels als möglich erscheinen lässt (vgl. BGH VersR 1996, 1224; OLG Köln VersR 1997, 729 (730)).

  • LG Köln, 01.10.2014 - 23 O 85/12

    Erstattungsfähigkeit von Behandlungskosten der dendritischen Zelltherapie im

    Beurteilungsgrundlage bildet auch insoweit die Schulmedizin (vgl. OLG Köln VersR 1997, 729 (730).

    Bei lebensbedrohenden Erkrankungen ist nicht erforderlich, dass der Behandlungserfolg näher liegt als sein Ausbleiben; es reicht aus, wenn die Behandlung mit nicht nur ganz geringer Erfolgsaussicht das Erreichen des Behandlungsziels als möglich erscheinen lässt (vgl. BGH VersR 1996, 1224; OLG Köln VersR 1997, 729 (730)).

  • LG Krefeld, 27.03.2003 - 3 O 271/99

    Definition des Begriffs des Versicherungsfalls als medizinisch notwendige

    Eine Heilbehandlung ist notwendig im Sinne des § 1 Abs. 2 MB/KK, wenn es nach objektiven medizinischen Befunden und Erkenntnissen ex ante vertretbar war, sie als notwendig anzusehen (vgl. z.B. OLG Köln, VersR 1997, 729).

    Entscheidend ist dann lediglich, dass die Methode auf einem nach medizinischen Erkenntnissen nachvollziehbaren Ansatz beruht (BGH, VersR 1996, 1224; OLG Köln, VersR 1997, 729).

  • AG Köln, 21.10.2009 - 118 C 513/07

    Anspruch auf Ausgleich von Rechnungen eines Dermatologen und Allergologen

    Beurteilungsgrundlage bildet auch insoweit die Schulmedizin (vgl.OLG Köln, VersR 97, 729, 730).

    Bei lebensbedrohenden Erkrankungen ist nicht erforderlich, dass der Behandlungserfolg näher liegt als sein Ausbleiben; es reicht aus, wenn die Behandlung mit nicht nur ganz geringer Erfolgsaussicht das Erreichen des Behandlungsziels als möglich erscheinen lässt (vgl. BGH, VersR 96, 1224; OLG Köln, VersR 97, 729, 730).

  • OLG Köln, 23.06.1999 - 5 U 232/98

    Medizinische Notwendigkeit einer alternativen Behandlungsmethode

    Eine Heilbehandlung ist medizinisch notwendig, wenn es nach den objektiven medizinischen Befunden und Erkenntnissen im Zeitpunkt der Vornahme der ärztlichen Behandlung vertretbar war, sie als notwendig anzusehen (BGHZ 133, 208, 213; OLG Köln, VersR 1997, 729, 730).
  • OLG Köln, 26.03.2001 - 5 U 140/00

    Prüfung von Klauseln in Versicherungsbedingungen auf Wirksamkeit nach dem AGBG;

    Hierbei gilt dann lediglich die allgemeine Einschränkung, dass die jeweils angewandte Behandlung nach medizinischen Erkenntnissen im Zeitpunkt ihrer Vornahme als wahrscheinlich geeignet angesehen werden konnte, auf eine Heilung oder - bei einer unheilbaren Krankheit - auf eine Verhinderung der Verschlimmerung der Erkrankung oder zumindest auf deren Verlangsamung hinzuwirken, und dass sie unabhängig davon, ob sie auf Erkenntnissen der Schulmedizin oder der Altenativmedizin aufbaut, auf einem medizinisch nachvollziehbaren Ansatz beruht (BGHZ 133, 208, 214 ff.; OLG Köln, VersR 2000, 42, 43 und VersR 1997, 729, 730).
  • LG Memmingen, 17.07.2020 - 23 O 143/19

    Leistungen, Krankenversicherung, Erkrankung, Rechtsanwaltskosten, Krankheit,

    Beurteilungsgrundlage bildet insoweit die Schulmedizin (vgl. OLG Köln vom 30.10.1996, 5 U 88/96).
  • LG Köln, 23.02.2002 - 23 O 507/02
    Bei wissenschaftlich noch nicht vollständig erforschten Behandlungsmethoden, auch solchen der alternativen Naturheilkunde, besteht eine Erstattungspflicht nur dann, wenn sie in ärztlicher Praxis erprobt und erfahrungsgemäß erfolgversprechend sind und außerdem in ihrer Wirksamkeit etwaigen Methoden der Schulmedizin gleichkommen (vgl. BGH MDR 93, 841; VersR 96, 1224; OLG Köln, VersR 97, 729).
  • LG Saarbrücken, 05.12.2001 - 12 O 319/99

    Privatliquidation - Gericht erkennt medizinische Notwendigkeit der

    Eine Heilbehandlung ist dann medizinisch notwendig im Sinne von § 178 b VVG und den Versicherungsbedingungen, wenn es nach objektiv medizinischen Befunden und Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Vornahme der ärztlichen Maßnahme vertretbar ist, sie als notwendig anzusehen (vergl. u.a. BGH, NJW 96, 3074 (3075) m.w.N., OLG Koblenz, 10 U 604/99 (VersR 2001, 1417 f), OLG Köln 5 U 88/96 (VersR 1997, 729 f), OLG Karlsruhe r+s 1996, 370 ff).
  • LG Köln, 03.11.2010 - 23 S 59/09

    Erstattung von Behandlungskosten aufgrund medizinischer Notwendigkeit der

    Beurteilungsgrundlage bildet auch insoweit die Schulmedizin ( vgl. OLG Köln VersR 1997, 729 (730)).
  • LG Köln, 03.11.2010 - 25 S 59/09
  • LG Köln, 14.10.2009 - 23 S 6/09

    Grundsätze zur Verpflichtung eines Krankenversicherers zur Kostenerstattung

  • LG Kempten, 07.09.2023 - 32 O 1690/21

    Sachverständigengutachten, Medizinische Notwendigkeit, Vorgerichtliche

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   OLG Oldenburg, 01.10.1996 - 5 U 88/96   

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https://dejure.org/1996,4835
OLG Oldenburg, 01.10.1996 - 5 U 88/96 (https://dejure.org/1996,4835)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 01.10.1996 - 5 U 88/96 (https://dejure.org/1996,4835)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 01. Oktober 1996 - 5 U 88/96 (https://dejure.org/1996,4835)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 823 Abs. 1
    Gebotene Aufklärung vor nicht dringlichem Eingriff (Arthrotomie)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 276 611 823
    Aufklärungspflicht über Misserfolgsrisiko einer Operation

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1642
  • VersR 1997, 1493
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Stuttgart, 27.07.1999 - 14 U 65/97

    Mitentscheidungsbefugnis eines Patienten über eine operative Behandlung eines

    Es handelt sich insoweit um einen Eingriff, der - statt den Zustand zu verbessern - in das Gegenteil - eine Verschlechterung - umschlagen konnte (vgl. Geiß/Greiner Arzthaftpflichtrecht 3. Aufl. Teil C Rn. 93 m. zahlr. Nachweisen; BGH v. 22.12.87 - VI ZR 32/87 = VersR 1988, 493 = NJW 1988, 1514 = AHRS 5000/22 - Wahleingriff zur Schmerzbeseitigung bei Senk-Spreizfuß mit dem Risiko der Verschlechterung in 1-5 % der Fälle; v. 16.06.92 - VI ZR 289/91 - Hallux valgus Operation; OLG Köln VersR 1992, 1518 (LS); OLG Oldenburg VersR 1997, 1493).
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